Darum ist die Maschinendatenerfassung (MDE) die Grundlage für Ihre Produktivität

Was sind Maschinendaten?

Zu den Maschinendaten zählen sowohl Produktionsdaten als auch Prozessdaten Ihrer Maschinen. Während Produktionsdaten Kennzahlen über den Verlauf und die Qualität der Produktion liefern, beziehen sich Prozessdaten vor allem auf den Betrieb der Maschine selbst, wobei es vor allem um Steuerung, Maschinenstatus und Materialverbrauch geht. So gehören zu den Maschinendaten unter anderem Angaben zur Auslastung, dem Energieverbrauch, der Produktionsmenge und der aktuellen Status der Maschine. Das korrekte Erfassen dieser Maschinendaten ist daher eine zentrale Aufgabe, um Ihre Fertigungsprozesse analysieren und optimieren zu können.

Was liefert die Maschinendatenerfassung genau?

Bei der Maschinendatenerfassung (MDE) werden die nötigen Produktionsdaten und Prozessdaten automatisch erfasst, gespeichert und für mehr Transparenz bereitgestellt. Das ist der erste große Schritt Richtung Digitalisierung in der Produktion. Das macht MDE als Schnittstelle zwischen der Fertigungssteuerung und der Informationsverarbeitung so wichtig. Nur so können die Maschinendaten in Echtzeit aktuell gehalten werden – eine wesentliche Grundlage für die Analyse und Optimierung jeglicher Prozesse in der Fertigung.

Das sind die Aufgaben und Ziele der MDE im Überblick

Das wichtigste Ziel der MDE ist das Liefern von Echtzeit-Informationen, die der Analyse und Optimierung jeglicher Produktionsprozesse dienen. Damit dies gelingt, muss die Maschinendatenerfassung wertvolle Informationen zur Produktionsmenge, den Fertigungsprozessen, Stillständen oder Störungen liefern. Der Abgleich der manuell erfassten Betriebsdaten (BDE) zu den automatisch erfassten Maschinendaten (MDE) bietet die Möglichkeit, Gründe für Ausfallzeiten zu identifizieren und beheben. Daraus lassen sich wiederum Rückschlüsse für die Auftragsplanung gewinnen – alles in Echtzeit.

Mehr Vorteile durch eine automatische Maschinendatenerfassung

Durch die zunehmende Transparenz in der Fertigung können Sie viel effektiver Potenziale zur Verbesserung der Produktion herausarbeiten – und so stetig Ihre Produktivität erhöhen. Sie profitieren dadurch von genaueren Maschinenlaufzeiten, einer höheren Verfügbarkeit der Maschinen, geringeren Durchlaufzeiten sowie einer übersichtlicheren Darstellung der Auslastung. Die Datenqualität erhöht sich da Sie die mit der Kombination von BDE und MDE das Beste aus zwei Welten nutzen. Kurzum: Die Produktionsplanung ist viel exakter möglich.

Wie unterscheiden sich Betriebsdatenerfassung (BDE) und die Maschinendatenerfassung?

Doch wie lassen sich MDE und BDE voneinander abgrenzen? Ganz einfach: MDE ergänzt die Betriebsdatenerfassung und erfasst wertvolle Ist-Daten, die die Maschine mit Hilfe von Sensoren über die ablaufenden Prozesse in der Fertigung erfasst. Diese Informationen unterstützten die automatisierte Planung und Steuerung von Produktionsaufträgen und werden über eine BDE-Software verarbeitet und visualisiert.

Vernetzung und Ihre Weiterentwicklung der MDE

Mithilfe einer ERP-Schnittstelle oder einer APS-Software können die Kennzahlen der MDE direkt und automatisiert weiterverarbeitet werden. Durch die Integration der Echtzeit-Daten heben Sie die Produktion in Ihrem Unternehmen auf das nächste Level der Digitalisierung & Industrie 4.0.
Dabei hilft Ihnen unsere umfassende PPS-Software PRODUCTION PLANNING & CONTROL. Gerne können Sie die Funktionen unserer innovativen Softwarelösungen kostenfrei testen. Wir informieren Sie außerdem auch über weitere Möglichkeiten im Bereich der digitalen Vernetzung. Nehmen Sie am besten noch heute Kontakt auf und steigern Sie dauerhaft den Output Ihrer Produktion.